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19. September 2016

BIM: Darauf baut die Zukunft

Was ist BIM?

In die­sen drei Buch­sta­ben steckt nicht weni­ger als die Zukunft. BIM (Buil­ding Infor­ma­ti­on Mode­ling) heisst: an Gebäu­de­da­ten ori­en­tier­tes Model­lie­ren. Ein Ver­fah­ren, das digi­ta­les Bau­en ermög­licht und damit alle her­kömm­li­chen Ver­fah­ren in den Schat­ten stellt, wie die ETH Zürich auf ihrem Cam­pus Höng­ger­berg ein­drück­lich bewie­sen hat.

bim

BIM ist stu­fen­ar­tig auf­ge­baut, es beginnt mit Stu­fe 0, dem «Zeich­nen mit Tusche», und endet bei kom­ple­xen 3D-Model­len, in denen alle Daten hin­ter­legt sind.

Das Arch_Tech_Lab der ETH zeigt, was kommt.

Die­sen Som­mer ist auf dem Cam­pus Höng­ger­berg der ETH Zürich ein futu­ris­tisch anmu­ten­des Gebäu­de ent­stan­den. Gemein­sam ent­wi­ckelt von sechs Pro­fes­su­ren des Insti­tuts für Tech­no­lo­gie, wider­spie­gelt das Pro­jekt die Zukunft des Bau­ens. Dabei dient die zwei­stö­cki­ge Hal­le als Reallabor.

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Nichts ist gezeich­net, alles wur­de programmiert.

Das zeigt bereits ein Blick an die Decke: Nur ein Com­pu­ter ist fähig, eine der­ar­ti­ge Struk­tur zu desi­gnen. Wie ein Bal­da­chin spannt sich das Holz­dach über die obe­re Hal­le, die auf Stahl­trä­gern liegt und sich fle­xi­bel nut­zen lässt. 15000 Holz­lat­ten bil­den ein 2300 m2 gros­ses Gewe­be, des­sen leicht gewell­te Struk­tur Platz schafft für Fens­ter, Beleuch­tung und Lüf­tungs­schäch­te. Kein Detail wur­de gezeich­net, viel­mehr wur­de alles am Com­pu­ter programmiert.

Robo­ter bau­en vor, Men­schen zu Ende.

Vor­ge­fer­tigt wur­de die schwung­vol­le Kon­struk­ti­on von einem Robo­ter. Auf dem Plan ist haar­ge­nau mar­kiert, an wel­chen Stel­len die Lat­ten mit Nägeln ver­bun­den wer­den – so prä­zi­se, wie es kein Mensch vor­ge­ben könn­te. Die Zukunft baut aber nicht nur auf die Sym­bio­se zwi­schen Mensch und Maschi­ne, auch Nach­hal­tig­keit wird immer wich­ti­ger werden.

Bewusst redu­ziert hat man auch die Bau­mas­se des 38-Mil­lio­nen-Fran­ken-Pro­jek­tes. Nor­ma­ler­wei­se ste­cken in einem Hoch­bau pro m3 gegen 400 kg Mate­ri­al, im Arch_Tech_Lab sind es nur rund 240 kg.

Unse­re Kun­den pro­fi­tie­ren schon heu­te von BIM. 

Jedes Gebäu­de hat einen Lebens­zy­klus, auch einen digi­ta­len. Mit BIM erar­bei­tet man die Grund­la­ge dazu – vom Ent­wurf über Betrieb und Unter­halt des Betrei­bers bis hin zu einer Erwei­te­rung oder Sanie­rung. Digi­ta­le Daten las­sen sich ein­fa­cher und güns­ti­ger bear­bei­ten als her­kömm­lich ana­lo­ge Unter­la­gen auf Papier. Wer mit BIM arbei­tet, legt den Grund­stein für FIM, dem Faci­li­ty Infor­ma­ti­on Manage­ment, das zum Lebens­zy­klus eines Gebäu­des gehört. Denn die Kos­ten für den Bau eines Gebäu­des decken nicht alle Auf­wen­dun­gen ab, die im Leben eines Gebäu­des anfal­len. Weit­aus am meis­ten kos­tet der Betrieb.

Coren­ta ist für Sie da. Jetzt und in Zukunft.

Das 3D-Zeich­nen gehört für uns auf dem aktu­el­len Stand der Tech­nik dazu. Bereits seit Lan­gem nut­zen wir BIM-Model­le auch für Simu­la­tio­nen und Berech­nun­gen, zur Opti­mie­rung von Stark- und Schwach­strom­zen­tra­len sowie für Koordinations-Aufgaben.

Wir wis­sen nicht, wohin genau die Zukunft füh­ren wird, aber wir sind in jedem Fall bereit dafür. Unse­re qua­li­fi­zier­ten Fach­in­ge­nieu­re brin­gen ein brei­tes Know-how rund um 3D und BIM mit. Durch den Ein­satz vom BIM erhal­ten Sie als Kun­de einen bedeu­ten­den Mehr­wert. Mit einer Gesamt­lö­sung, die voll­um­fäng­lich auf Ihre Bedürf­nis­se aus­ge­rich­tet ist.

Mit­glied­schaft.

«Bau­en digi­tal Schweiz» ist eine offe­ne Platt­form, wel­che das The­ma Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen auf­ge­nom­men und über den gesam­ten Lebens­zy­klus des Bau­ens und Betrei­bens the­ma­ti­siert. Seit Juli 2016 unter­stützt die Coren­ta AG nun off­zi­ell die Vereins-Ziele.

 

Spurwechsel!

Spurwechsel!

Ende März ist es soweit. Peter Stu­de­rus gibt das Heft aus der Hand und tauscht Pro­jekt­be­schrie­be gegen Landkarte.

Schneegestöber!

Schneegestöber!

Für ein­mal stö­ber­ten wir nicht in Doku­men­ten und Ter­min­plä­nen herum.

Wertschätzung

Wertschätzung

Wir gra­tu­lie­ren Simon Hol­len­stein zur Beförderung.