Check-in!

Im Sep­tem­ber 2022 wur­de der Roh­bau des b_smart Hotels in Arbon fer­tig­ge­stellt und der Mei­len­stein mit einem Auf­richt­fest besie­gelt. Auf sechs Eta­gen beher­bergt das Self-Check-in-Hotel 63 Zim­mer sowie einen Fit­ness- und Well­ness­be­reich im 6. Ober­ge­schoss. Die Gas­tro­no­mie befin­det sich im Erd­ge­schoss und ist über einen Sockel mit dem dane­ben­lie­gen­den Mehr­fa­mi­li­en­haus mit 18 attrak­ti­ven Eigen­tums­woh­nun­gen und zwei Gewer­be­flä­chen verbunden.

Die Coren­ta AG ist im Auf­trag der HRS Real Estate AG für die gesam­te Gebäu­de-Elek­tro­pla­nung zustän­dig. Seit dem Bau­start im Okto­ber 2021 sind die Arbei­ten sehr gut vor­an­ge­kom­men. Nun geht es an den Innen­aus­bau so, dass vor­aus­sicht­lich schon im Som­mer 2023 ein­ge­checkt wer­den kann.

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Horizonterweiterung

Auf dem Are­al Wey­er­manns­haus-Ost in Bern ent­steht neu­er Raum zum Ler­nen. Nach­dem nun auch der Gros­se Rat des Kan­tons Bern dem Rea­li­sie­rungs­kre­dit zuge­stimmt hat, steht dem neu­en Cam­pus der Ber­ner Fach­hoch­schu­le BFH, vor­be­halt­lich der Bau­be­wil­li­gung, nichts mehr im Weg. Der Neu­bau gilt in punc­to Grös­se und Nach­hal­tig­keit als bedeu­ten­des Pro­jekt der Hoch­schul­land­schaft und soll den Miner­gie-P-Eco-Stan­dard sowie Bau­stan­dard SNBS erfüllen.

Wir sind stolz, bei die­sem Pro­jekt in den Berei­chen Elek­tro- und PV-Pla­nung aktiv mit­zu­wir­ken, und gehö­ren mit Drees & Som­mer Switz­er­land zum Gene­ral­pla­ner­team von wulf archi­tek­ten.

Ein neu­er Cam­pus im Wes­ten Berns

Spannungsgeladen

Am Mon­tag, 12. Sep­tem­ber erleb­ten wir einen span­nen­den Fach­tech­nik-Nach­mit­tag zu den The­men Blitz­schutz, Erdung und Potenzialausgleich. 

Zusätz­lich sorg­te die Dis­kus­si­ons­run­de zum Brand­schutz im Zusam­men­hang mit Brand­schutz­ka­nä­len und Instal­la­tio­nen ober­halb von Brand­schutz­de­cken für Klar­heit, um im Dschun­gel von Nor­men und Bezeich­nun­gen wie­der durch­zu­bli­cken. Ein Dan­ke­schön an unser Team, das sich die Zeit dafür frei­ge­schau­felt hat. 

Und vie­len Dank an Patrick Roth von Bet­ter­mann AG für die Prä­sen­ta­ti­on und den lehr­rei­chen Austausch. 

 

 

Spielbeginn!

Der Bau­start für das Sport­hal­len­pro­vi­so­ri­um der Uni­ver­si­tät Zürich ist erfolgt.

Für uns als ver­ant­wort­li­che Elek­tro­pla­ner ist es eine span­nen­de Auf­ga­be, weil die Elek­tro­in­stal­la­tio­nen bereits in den vor­ge­fer­tig­ten Holz­bau­ele­men­ten inte­griert sind und somit, trotz rasche­rer Abwick­lung, in der Pla­nung, Koor­di­na­ti­on und Inbe­trieb­nah­me eine ande­re Her­an­ge­hens­wei­se verlangen.

 

 

 

Nachgefragt: Interview mit Marianne Künzli und Jozo Raspudic, Corenta AG

Im Inter­view Teil «Aus­füh­rung» erzäh­len Mari­an­ne Künz­li und Jozo Ras­pu­dic von ihrer span­nen­den Tätig­keit der letz­ten drei Jahre.


Coren­ta hat das Pro­jekt bereits in der Aus­füh­rungs­pla­nung als Pro­jekt­lei­tung Elektro/MSR beglei­tet. Wel­che Rol­le habt ihr in der lau­fen­den Realisierungsphase?

Wir unter­stüt­zen das Pro­jekt mit zwei Man­da­ten: Im Field Engi­nee­ring Elek­tro sind Gina Prant­ner und Mar­kus Brech­bühl immer noch Teil des Gene­ral­pla­ner-Teams, und als Fach­bau­lei­tung Elektro/MSR gehö­ren wir zum Con­s­truc­tion-Manage­ment-Team (ARGE S+B Bau­ma­nage­ment AG / Itten +Brech­bühl AG).

Wel­che Auf­ga­ben über­neh­men Gina Prant­ner und Mar­kus Brech­bühl im Field Engineering?

Sie sor­gen dafür, dass die Aus­füh­rungs­pla­nung im Zuge der Werk- und Mon­ta­ge­pla­nung von den Unter­neh­mern kor­rekt umge­setzt wird. Dazu prü­fen sie sämt­li­che Doku­men­te, die von den Unter­neh­mern Elek­tro sowie von Drit­ten erstellt wer­den, ins­be­son­de­re auch in Bezug auf den aktu­el­len Stand der Tech­nik, sowie die kor­rek­te Umset­zung der Schnitt­stel­len. Gera­de im Labor gibt es vie­le zusätz­li­che Schnitt­stel­len, die nicht dem Stan­dard entsprechen.

Was zählt zu eurem Auf­ga­ben­be­reich im Con­s­truc­tion Management?

Wir füh­ren ein Team von 6–7 Fach­bau­lei­tern für die Fach­be­rei­che Elektro/MSR und küm­mern uns dar­um, dass die Mon­ta­ge- und Werk­pla­nung der Unter­neh­mer recht­zei­tig und aus­führ­bar auf der Bau­stel­le zur Ver­fü­gung steht. Zudem sind wir für die Ein­hal­tung von Qua­li­tät, Ter­mi­nen und Kos­ten zustän­dig – von der Rea­li­sie­rung und Inbe­trieb­nah­me bis zum Handover.

Wor­in seht ihr bei­de die gröss­ten Herausforderungen?

Durch die Dimen­si­on des Pro­jek­tes haben Ent­schei­de grös­se­re Aus­wir­kun­gen. Wenn bei­spiels­wei­se bei einem klei­nen Pro­jekt eine Ände­rung vor­ge­nom­men wird, ist das ein Detail. Bei einem gros­sen Pro­jekt wie die­sem mit so vie­len Gebäu­den und Stock­wer­ken sind viel mehr Schnitt­stel­len zu beach­ten und Betei­lig­te vom Pla­ner bis hin zum aus­füh­ren­den Unter­neh­mer invol­viert. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Par­tei­en und den Über­blick zu behal­ten, ist eine gros­se, aber span­nen­de Herausforderung.

Das klingt nach vie­len Mee­tings, damit alle vom Glei­chen sprechen.

Ja, dafür gibt es neben vie­len klei­ne­ren Bespre­chun­gen und Jours fixes auch die über­ge­ord­ne­ten, digi­ta­len Koor­di­na­ti­ons­sit­zun­gen. Man muss sich das so vor­stel­len, dass wir die Pla­nung im Bereich Elektro/MSR im BIM-Modell auf Bau­bar­keit prü­fen, Kol­li­sio­nen bespre­chen und Lösun­gen dafür suchen.

Weil es in der Rea­li­tät doch noch ein­zel­ne Dif­fe­ren­zen zum Modell geben kann, nut­zen wir auf der Bau­stel­le das BIM360-Tool. Damit kön­nen wir direkt vor Ort Pen­den­zen erfas­sen und den ver­schie­de­nen Pro­jekt­part­nern zuwei­sen. Das ist für uns ein wich­ti­ges Hilfs­mit­tel für den Aus­tausch zwi­schen den ver­schie­de­nen Betei­lig­ten in der Ausführung.

Uns ist bewusst, dass nicht alle immer auf dem glei­chen tech­ni­schen Stand sind. Dar­um gehört es für uns als Ober- und Fach­bau­lei­tung zu den wich­tigs­ten Auf­ga­ben, auch an die Din­ge zu den­ken, die (noch) nicht in den digi­ta­len Model­len sind, und eine Aus­gangs­la­ge zu schaf­fen, die für alle Betei­lig­ten ver­ständ­lich ist.

Ein­fach gesagt seid ihr dafür zustän­dig, dass die Bestel­lung wie vom Kun­den gewünscht und vom Gene­ral­pla­ner-Team geplant, rea­li­siert wer­den kann?

Genau, wir schaf­fen Tat­sa­chen und brin­gen die Theo­rie in die Pra­xis. Dafür sind wir jeden Tag vor Ort und auf der Bau­stel­le anzu­tref­fen. Das Wich­tigs­te ist, dass jeder­zeit jemand von uns zur Ver­fü­gung steht, um bei Pro­ble­men eine ein­fa­che und effi­zi­en­te Lösung bereit zu haben und so die Bau­herr­schaft und unse­re Part­ner best­mög­lich zu unterstützen.

Mari­an­ne Künz­li (Mit­glied Kader) und Jozo Ras­pu­dic (Mit­glied GL)
Pro­jekt­funk­ti­on: Fach­bau­lei­tung Elektro

 

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«Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Par­tei­en und den Über­blick zu behal­ten, ist eine gros­se, aber span­nen­de Her­aus­for­de­rung.»
Mari­an­ne Künzli

«Für uns als Ober- und Fach­bau­lei­tung gehört es zu den wich­tigs­ten Auf­ga­ben, auch an die Din­ge zu den­ken, die (noch) nicht in den digi­ta­len Model­len sind.»
Jozo Ras­pu­dic